zur Startseite
english
:: Klang :: Kunst :: Synaesthesie :: Programm :: Zu meiner Person :: Kontakt/Impressum :: Links ::
Farbe und Form
Der Kandinsky-Film
 
von 2008

Der Kandinsky-Film von Christine Söffing & der EMU aus dem Jahre 2008 wurde im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld vom 18. Dezember 2016 bis zum 12. März 2017 im Rahmen der Ausstellung Form und Farbe. Zugänge zu ungegenständlichen Gemälden aus der Sammlung gezeigt.

Wassiliy Kandinsky, Maler, Grafiker, Künstler und Lehrer am Bauhaus, könnte Synästhetiker gewesen sein, da er in seinem1912 verfassten Buch „Über das Geistige in der Kunst” seine persönliche Farb-Klang-Zuordnung beschrieben hat.
Doch, wenn Kandinsky Synästhetiker war, was genau ist dann Synästhesie? Und wie könnten seine Bilder als synästhetische Farb-Licht-Installation aufgeführt werden? Genau mit dieser Frage beschäftigte sich die Gruppe Experimentelle Musik & Kunst der Universität Ulm, zusammen mit Christine Söffing, Künstlerin und Synästhetikerin.
Mit dem Programm „Flash“ entwickelte Söffing 2008 eine visuelle Komposition zu dem 1925 entstandenen Ölgemälde „Gelb – Rot – Blau“ von Wassily Kandinsky.

Der Film zeigt langsam nacheinander auftretende Bildelemente, von links nach rechts in einem zeitlichen Verlauf. Im Film streiten die Farbformen um ihre Plätze auf dem Bildgrund und nehmen im Laufe des Geschehens letztlich ihren Platz ein.

Entwicklung der Partitur, synästhetische Zuweisung der Farben, Spieler und Instrumente – siehe Kandinsky-Projekt 1

zurück zu Kunst...